Robert de Niro recherchierte im Obdachlosenheim

Von Karoline Hübl
6. März 2012

Drehbücher werden in Hollywood anders geschrieben. Hier nimmt man sich die Zeit und recherchiert vor Ort. So hat es zum Beispiel Robert de Niro gemacht.

Er hat sich in einem Obdachlosenheim eingeschlichen. Dort unterhielt er sich ein paar Tage lang mit den Obdachlosen über deren Leben. Dabei bemerkte keiner, dass es sich um den 68 Jährigen Schauspieler handelt. Da de Niro seine Rolle wirklich ernst nimmt, war er auch im Bankenviertel von New York unterwegs. Er wollte unbedingt wissen, wie es sich anfühlt, auf der Straße zu leben. Scheinbar haben ihn die paar Tage so richtig gut getan.

Wie er das Ganze im Film "Being Flynn" umgesetzt hat, wird man noch dieses Jahr im Kino sehen. Schon bald kommt der Film in alle deutschen Kinos.