Rosskastanien und andere pflanzliche Venenmittel
Pflanzliche Venenmittel mit natürlichen Inhaltsstoffe von Rosskastanien, Rotem Weinlaub und Co. helfen gegen Venenleiden
Erkrankungen der Beinvenen, wie
- Venenschwäche,
- Krampfadern oder
- Wassereinlagerungen in den Beinen
sind weit verbreitet. Neben viel Bewegung, spezieller Venengymnastik oder Wassergüssen können verschiedene pflanzliche Arzneistoffe unterstützend zu anderen therapeutischen Maßnahmen wie Kompressionsbehandlung oder Operation zur Linderung der Beschwerden beitragen.
Aescin aus Rosskastanien verbessert Schwellungen und Schmerzen in den Beinen
Bewährte pflanzliche Venenmittel enthalten Wirkstoffe aus
- Rosskastanie,
- Virginischer Zaubernuss,
- Mäusedornwurzelstock,
- Steinkleekraut oder
- Rotem Weinlaub.
So wirkt das im Rosskastaniensamen enthaltene Aescin, ein Gemisch aus mehr als 30 Saponinen, gefäßschützend und entzündungshemmend. Die Venenwände werden von innen abgedichtet, Wassereinlagerungen im Gewebe werden abgebaut, wodurch es zur Besserung von Schwellungen und Schmerzen in den Beinen kommt.
Rotes Weinlaub stärkt die Venen und verbessert die Durchblutung
Wie die Rosskastanie gehört auch das Rote Weinlaub zu den sogenannten pflanzlichen Ödemprotektiva. Sein Wirkstoff, das bioaktive Flawen, enthält Flavonoide, die die Venen stärken und die Durchblutung verbessern.
- Nächtliche Wadenkrämpfe,
- Kribbeln,
- Juckreiz oder
- Schweregefühl in den Beinen
werden gelindert. Weitere Flavonoide wie Rutin, beispielsweise in Buchweizen enthalten, kräftigen ebenfalls die Gefäße.
Pflanzliche Mittel als Salben oder Cremes
Pflanzliche Venenmittel werden für die innere Anwendung als Kapseln oder Tabletten sowie zur äußerlichen Anwendung als Salben oder Cremes angeboten. Letztere sorgen für die Stärkung der Gefäßwand von außen und tragen durch Zusätze wie
- Menthol,
- Kampfer oder
- Latschenkiefer
zu einer angenehmen Erfrischung müder, gestresster Beine bei.