Rückkehr zur Prüderie in englischen Krankenhäusern

Von Jutta Baur
13. Juli 2011

Der Sommer ist da und auch Ärzte oder Schwestern bevorzugen bei heißem Wetter leichtere Kleidung. Das führte in britischen Krankenhäusern zu deutlich mehr Beschwerden, über das lässige Outfit des medizinischen Personals. Das führte letztlich dazu, dass es an vielen Krankenhäusern, aber auch bei Arztpraxen neuerdings Kleidervorschriften gibt.

So entschied sich die Leitung der staatlichen Kliniken in Hertfordshire, große Ausschnitte zu verbieten. Außerdem dürfen keine Miniröcke mehr getragen werden. Stattdessen muss auf Hosen oder lange Kleider zurückgegriffen werden. Die Bekleidung ist außerdem in der Art zu wählen, dass Tätowierungen versteckt sind.

Es müsse auf die Klagen der Patienten Rücksicht genommen werden. Darum ist ab jetzt mehr Züchtigkeit angesagt.