Ruhige Schläfer dürfen weich liegen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
16. Januar 2005

Nicht für jeden Menschen ist eine harte Matratze das Richtige. Menschen, die nachts sehr ruhig liegen, dürfen sich durchaus eine weiche Unterlage gönnen, die sich dem Körper völlig anpasst und so den Druck verringert, schreibt die Gesundheitszeitschrift Apotheken Umschau.

Für alle, die sich im Schlaf häufig umdrehen, sind weiche Matratzen aber eine Qual. Aus der Mulde, die sich ihr Körper schafft, kann er sich beim Umdrehen nur unter Anstrengung befreien.

Grundsätzlich gilt: Je größer und schwerer jemand ist, desto härter sollte die Matratze sein. Ein wenig nachgeben soll jede Schlafunterlage.

Wer nur an bestimmten Punkten, etwa Hüftgelenk oder Schulter, aufliegt, hat eine zu harte Matratze. Zu wenig beachtet wird häufig, dass die Schlafunterlage auch Feuchtigkeit aufnehmen muss. Durchschnittlich einen halben Liter verschwitzen wir pro Nacht.

Wer viel schwitzt, sollte zur Federkernmatratze greifen, weil sie Feuchtigkeit am besten aufnimmt und ableitet.