Ryanair: Chaos beim Check-in

Auf Grund von Problemen beim Check-in und der Gepäckaufgabe verpassten am Samstag 700 Passagiere ihren Flug, dies meldete ein Flughafensprecher. Ryanair machte die Servicegesellschaft Swissport verantwortlich, die beauftragt wurde die Flüge abzufertigen. Es seien zu wenig Gepäckaufgabe-Schalter geöffnet worden.

Seit dem 21. Mai erfolgt der Check-in bei Ryanair durchs Internet. Die Übergangsfrist, die angeboten wurde, lief wahrscheinlich am 01.08 aus, dies führte zu dem genannten Chaos. Ersatzflüge seien jedoch bereitgestellt worden. Unter den Passagieren war der BBC-Reporter David Dimbleby, der das Ganze als Alptraum beschrieb.

Ryanair sorgte in den letzten Monaten immer wieder für Aufsehen durch Ideen, wie zum Einführen einer Toilettengebühr oder eines Dicken-Zuschlags. Auch Gratis-Flüge für Stehplätze wurden diskutiert.