Säuglinge sind der Sonne hilflos ausgeliefert - Deshalb gut vor Sonne schützen

Von Ingrid Neufeld
25. Juni 2013

Wer ein Baby hat, weiß wie zart die Haut des kleinen Wesens ist. Natürlich braucht diese Haut ganz besonderen Schutz. Die Haut sollte auf keinen Fall mit der blanken Sonne in Berührung kommen, vor allem nicht so lange das Baby keine sechs Monate alt ist. Für Spaziergänge am besten die Zeit vor 10 Uhr und nach 16 Uhr wählen.

Den Kinderwagen mit einem speziellen Sonnenschutz ausrüsten und beim Transport mit dem Auto an einen UV-Schutz denken, der an der Fensterscheibe angebracht werden kann. Die Glasscheibe hält keine UVA-Strahlen zurück.

Auch wenn UVB-Strahlen gefährlicher sind, so sorgt auch diese Strahlung für Schäden an der Haut. Am besten sollte das Baby mit leichter Kleidung geschützt werden. Bei der Kleidung UV-undurchlässigen Stoff wählen. Also besser dunkle, dichte Stoffe. Ein Sonnenhut gibt ebenfalls Schutz.

Bei Babys über sechs Monaten können zusätzlich Sonnenschutzmittel angewendet werden. Bewährt haben sich Sonnenschutzmittel die einen Lichtschutzfaktor aufweisen, der über 20 liegt. Auf parfüm- oder alkoholhaltige Cremes sollte besser verzichtet werden. Wenn das Baby im Planschbecken badet, oder stark schwitzt, muss regelmäßig nachgecremt werden.