Sammelstücke aus Mülltonnen: Amerikanerin kann 79.000 US-Dollar-Strafe entgehen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
2. Juni 2010

Karen Herzog heißt die Frau aus dem US-Staat New York, die - zumindest auf den zweiten Blick - ein wohl sehr teures Hobby hat. Sie durchsucht alle möglichen Mülltonnen, um noch brauchbare Gegenstände in ihrem Garten zu sammeln oder an wohltätige Vereinigungen zu spenden. Nun sollte sie dieser Spaß 79.000 US-Dollar kosten.

Denn in Herzogs Nachbarschaft wurde die "Mülldeponie" nicht gerne gesehen, also folgte eine Anzeige. Dabei kam heraus, dass die Amerikanerin diesen Geldbetrag zahlen müsse, wenn sie die Dinge nicht aus ihrem Garten entfernt.

Natürlich entschied sich Herzog für die günstigere Variante. Und jetzt, wo ihre Sammelstücke weg sind, überlegt sie ihre Nachbarn wegen Verstoßes gegen das Gesetzbuch zu verklagen.