Samuel L. Jackson enttäuscht über Obamas politische Leistung

Von Alexander Kirschbaum
21. Januar 2013

Heute wird Barack Obama in Washington im Zuge einer feierlichen Amtseinführung öffentlich vereidigt. Der Schauspieler Samuel L. Jackson hält diesmal keine Rede, er äußerte sich in einem Interview mit der "Frankfurter Rundschau" unzufrieden über die bisherige politische Leistung des US-Präsidenten.

Jackson, der momentan in dem Film "Django Unchained" auf der Kinoleinwand zu sehen ist, sieht die Lage auf dem US-Arbeitsmarkt kritisch. Auch die Gesundheitsreform von Obama sei nicht umfassend genug. Für die Schwarzen hat sich das Leben in den Vereinigten Staaten seit der Wahl Barack Obamas zum Präsidenten laut Jackson nicht grundlegend verbessert.

Trotz seiner Unzufriedenheit mit dem Präsidenten hat der Schauspieler den Wahlkampf von Obama unterstützt. In den Republikanern sieht der Schauspieler das größere Übel, diese würden das Land eher ruinieren, als Obama einen Erfolg zu gönnen.