Saunasteine: wenig beachtet, doch groß in der Bedeutung

Bei der Anschaffung einer eigenen Sauna sollten die Eigenschaften von Saunasteinen beachtet werden

Von Textbroker
9. August 2011

Die Sauna gilt in den kühlen Gefilden Europas als liebste Zuflucht vieler Menschen, und das ist kein Wunder, schließlich bietet ein Besuch in der Sauna ausschließlich Vorteile. An erster Stelle steht dabei der Aspekt der Entspannung, den ein Saunabesuch zwangsläufig mit sich bringt.

Stellenwert wird kaum beachtet

Ruhe und Wärme sorgen beinahe automatisch dafür, dass gefühlte Lasten von Körper und Geist abfallen. Hinzu kommen die gesundheitlichen Vorteile, die regelmäßige Saunabesuche mit sich bringen. Diese betreffen in erster Linie Haut und Atemwege.

Worauf in einer Sauna allerdings kaum jemand achtet, sind die Saunasteine, die zu den wichtigsten Elementen in einer Sauna gehören. Dies ändert sich spätestens dann, wenn Sie die Anschaffung einer eigenen Sauna planen und entsprechende Steine benötigen.

Saunasteine: die Meister der Resistenz

In normalen Saunakabinen herrschen Temperaturen von bis zu 100° C, doch damit nicht genug, schließlich folgt der enormen Hitze meist eine kühle Abschreckung. Damit Saunasteine möglichst viele Aufgüsse unbeschadet überstehen, sollten sie gewisse Anforderungen erfüllen, zum Beispiel einen niedrigen Ausdehnungskoeffizienten und relativ elastische Minerale, damit es nicht zu Brüchen kommt. Zudem sollte die Wasserlöslichkeit niedrig sein, was einen zu hohen Anteil an Carbonaten verbietet. Zusammen mit einer Verwitterungsbeständigkeit sind dies die wichtigsten Voraussetzungen, die ein Saunastein zu erfüllen hat.