Scarlett Johansson protestiert gegen Republikaner

Von Matthias Bossaller
13. April 2011

Mehrere US-Schauspieler wie Scarlett Johansson und David Eigenberg haben zu Protesten gegen die Republikaner aufgerufen. Der Grund: Die Partei, die die Mehrheit im Repräsentantenhaus besitzt, will das von US-Präsident Barack Obama vorgesehene Programm für Familienplanung ersatzlos streichen. 327 Millionen Dollar waren dafür vorgesehen, doch die Republikaner behaupten, mit den Geldern würden Abtreibungen finanziert werden.

In einer Videobotschaft wandte sich Johansson an alle Frauen des Landes. Sie sollen mithelfen, die Haushaltskürzungen zu verhindern. Hierzu soll ein Schreiben an die Regierung aufgesetzt werden. Die Aktion scheint schon jetzt zu wirken. Angeblich haben Demokraten und Republikaner einen Kompromiss über das Programm "Planned Parenthood" erzielt und beschlossen, die Gelder neu zu verhandeln.