Schadstoffbelastung in Kinderspielzeug noch immer viel zu hoch

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
13. Dezember 2010

Eine Vielzahl von Kinderspielzeug, was in Deutschland in den Regalen liegt und auch freudige Kinder wartet, ist nicht so ungefährlich, wie es aussieht.

Die Leuphana Universität Lüneburg warnt davor, dass die zulässigen Höchstmengen an polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (kurz: PAK) weit überschritten werden. Dasselbe gelte für Schwermetalle. Diese Überschreitungen wurden als "unverantwortlich" bezeichnet. Die Kritik geht aber nicht nur in Richtung der Spielzeughersteller, sondern auch an die neuesten EU-Richtlinien. Demnach seien die Sicherheitsanforderungen an Spielzeug zu gering.

Besonders das krebserregende PAK ist Grund zur Beunruhigung. Dieser zeige seine negativen Folgen aber scheinbar erst Jahre später, zudem kann er Verhaltensauffälligkeiten verursachen. Außerdem können dadurch Allergien ausgelöst werden. Auch wird gefordert, dass der Zusatz von Duftstoffen in Spielzeug verboten werde, da er gefährlich und unsinnig ist.