Schadstoffe aus dem Zigarettenrauch machen Textilien zu Giftdepots

Von Dörte Rösler
27. Juni 2013

Eine amerikanische Studie bringt Antwort auf die Frage, wie gefährlich die Rückstände vom Rauchen in Kleidung und Teppichen sind. Der sogenannte Rauch aus dritter Hand gelangt mit dem Qualm in die Textilien und setzt sich dort langanhaltend fest.

Die Wissenschaftler konnten beweisen, dass die Rückstände noch nach Monaten schädlich auf Körperzellen einwirken. Eventuell sind sie sogar für Genmutationen verantwortlich.

Gründliches Lüften und putzen hilft gegen den "Thirdhand Smoke" kaum. Beim Schwitzen lösen sich die Schadstoffe aus der Kleidung und dringen durch die Haut in das Körpergewebe. Gefährdet sind auch Kleinkinder, die über belastete Böden krabbeln.