Schilddrüsenhormone beeinflussen auch die Körpertemperatur
Schwedische Forscher haben jetzt untersucht, wie sich eine Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse auf die Körpertemperatur auswirkt. So kommt es bei manchen Menschen zu wahren Hitzewallungen und andere haben dauernd Schüttelfrost, was jeweils von der Menge der Hormone abhängt. Die Schilddrüsenhormone beeinflussen auch eine Erweiterung der Blutgefäße und wenn diese sich zu sehr weiten, so verliert der Körper mehr Wärme und man fröstelt.
Bisher dachte man, dass sich die Schilddrüsenhormone nur auf den Stoffwechsel beziehen. Aber bei Versuchen mit Labormäusen stießen die Forscher auf einen Zusammenhang zwischen den Hormonen und der Körpertemperatur.
Aber der betroffene Mensch, der schnell friert, der kann ja sich auch einen Pullover anziehen oder auch die Heizung höher stellen, doch das verursacht auch höhere Energiekosten.