Schlank schummeln - mit Streifen und Ringeln!

Von Katharina Cichosch
11. August 2014

Längs gerichtet heißen sie Streifen, quer sind´s Ringel. Und tatsächlich macht die Unterscheidung Sinn - denn bekanntlich machen die einen schlank und groß (Längsstreifen), während die anderen optische Kurven schaffen bzw. betonen (Ringel). Eines aber haben beide gemeinsam: Sie machen aus öden Outfits im Nu ein immer cooles Styling, das kurzlebige Trends mühelos überdauert. Und wenn man sie richtig kombiniert, kann wirklich jede Frau mit jeder Figur Streifen und Ringel tragen!

Gekonnt Akzente setzen

Ein paar Tipps: Betonen Sie Ihre "Schokoladenseiten" durch geringelte oder schräg gesetzte Streifen. Das setzt gekonnte Akzente - und proportioniert die Figur. Auch sehr schlanke Frauen profitieren davon, weil sie so zum Beispiel eine Taille oder mehr Oberweite zaubern können.

Am besten wählen Sie hierzu einen Look aus verschiedenen Ober- und Unterteilen, also zum Beispiel Shorts oder Rock plus Bluse oder Shirt. Zum Ringel-Shirt bzw. zum Ringel-Rock kombiniert man dann einfach ein unifarbenes Ober- bzw. Unterteil.

Noch ein bisschen raffinierter gefällig? Auch das ist kein Problem: Viele Designer bieten heute Kleider oder Overalls aus zwei unterschiedlich gemusterten Partien an. So entscheiden die Richtung, aber auch die Breite der Streifen, welche Kurven betont und welche Partien eher schlank geschummelt werden. Weil jede Figur anders ist, geht probieren hier aber eindeutig über studieren.