Schlecht gelaunt? Lachen ist die beste Medizin

Von Nicole Freialdenhoven
6. Mai 2014

Die meisten Menschen lachen eher dann, wenn sie ohnehin schon gut gelaunt sind und eher auf positive Reize von außen reagieren. Dabei sollten sie vor allem dann lachen, wenn sie sich niedergeschlagen und schlecht gelaunt fühlen, denn dann ist das Lachen die beste Medizin.

Dahinter stecken körperliche Reaktionen: Selbst wenn scheinbar grundlos gelacht oder gegrinst wird, schicken die Gesichtsmuskeln entsprechende Signale ans Gehirn, das daraufhin Glücksbotenstoffe ausschüttet. Zwar nicht so viele, wie bei einem herzhaften Lachen im Freundeskreis, aber immerhin. Diese Reaktion machen sich beispielsweise auch Lachtherapien zu Nutze oder das immer beliebter werdende Lachyoga.

Das Lachen aktiviert bestimmte Bereiche im Limbischen System des Gehirns und wirkt sich auch positiv auf den Herzschlag und die Atmung aus, die sich beschleunigt. Je herzhafter und ausdauernder das Lachen, umso mehr Glücksbotenstoffe werden freigesetzt - ist der Lachanfall vorbei, fühlt sich der Mensch meist unglaublich glücklich und fast schon high - so kann ein gesundes Lachen wie eine Droge wirken. Und ist dabei doch viel gesünder.