Schlechte Luft an Bord zwingt Airbus zur außerplanmäßigen Zwischenlandung

Von Thorsten Poppe
25. Oktober 2011

Es war ein unangenehmer und fast beißender Geruch, der einen Flug von Madrid nach Frankfurt am Main zu einer Zwischenlandung in Zürich zwang. Das Kabinenpersonal klagte über Atemprobleme. Der Pilot des Airbus 320 der Lufthansa entschloss sich deshalb, in Zürich eine außerplanmäßige Zwischenlandung zu machen.

Keiner der Passagiere oder der Besatzung hatten danach ernsthafte Probleme. Die in einer solchen Situation standardmäßig gerufenen Rettungskräfte klagen ebenfalls nach ihrem Einsatz an Bord über Atemprobleme. Jedoch wurde die Hälfte des Kabinenpersonals wurden als Vorsichtsmaßnahme zur Beobachtung in ein Krankenhaus gebracht.

Die Lufthansa will nun schnellstmöglich klären, was die Ursache für diesen merkwürdigen Geruch gewesen ist.