Schlechte Zeiten für Eisblumen

Von Katja Seel
30. Dezember 2011

Den faszinierenden und beliebten Eisblumen an unseren Fenstern macht die moderne Wärmeisolierung von Häusern offenbar den Garaus. Im Gegensatz zu den Fenstern aus vergangenen Zeiten mit ihren einfach verglasten Scheiben können die zarten Gebilde an den mehrfachverglasten Scheiben, die heute vorherrschend sind, nicht mehr gefrieren.

Die Kristalle entstehen im Allgemeinen an kleinen Kratzern oder Schmutzpartikeln und wachsen durch sich anschließende Wassermoleküle weiter am Glas entlang. Auf den mehrfach verglasten Fenstern bildet sich jedoch kein Frost mehr.

Ausweichmöglichkeiten bieten den Eisblumen aber nach wie vor Autofenster und Gewächshäuser.

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