Schleifen, wohin man sieht

Von Carina Simoes Soares
26. Januar 2011

Selten waren sich die großen Modedesigner so einig wie diesmal. Ob Armani, Dolce & Gabbana, Chanel oder Chloé, alle setzen in diesem Jahr auf Schleifen als kleine oder auch große Details ihrer Kollektion. Wie und wo die Schleife allerdings ihre Blicke auf sich zieht, unterscheidet die großen Designer dennoch voneinander. Während Dolce & Gabbana beispielsweise eine Schleife als Highlight an eine Bluse setzte, platzierte Chanel das kleine Detail sowohl auf Dessous, Kleidern und sogar an Ketten.

DKNY setzte auf Größe und präsentierte die Schleifen-Optik mit Abstand am häufigsten. Ob als Gürtel für Hosen oder Kleider gebunden, eine Schleife verschönert jede Klamotte ungemein. Und das Schöne ist, der Geldbeutel wird gar nicht so sehr belastet, denn eine Schleife lässt sich aus fast allem binden und überall befestigen. Schleifen sind also längst kein Kitsch mehr, der kürzlich noch fast ausschließlich Kindern vorbehalten war.