Schließen sich Krebs- und Alzheimer-Erkrankungen gegenseitig aus?
Laut einer amerikanischen Langzeitstudie aus Boston schließen sich eine Krebs- und eine Alzheimer-Erkrankung gegenseitig aus, das bedeutet, wer an einem Krebsleiden erkrankte, bei dem besteht ein geringeres Risiko auch als Alzheimer zu erkranken, wie auch umgekehrt.
So stellte man also bei der Studie fest, dass die Teilnehmer, die ein Krebsleiden überlebt hatten, dann um 33 Prozent seltener an Alzheimer erkrankten. Im umgekehrten Fall erkrankten Alzheimer-Patienten um 61 Prozent weniger an einem bösartigen Tumor, als Vergleichspatienten, die nicht unter einer Demenz litten.
Aber es könnte durchaus der Fall sein, dass Menschen, die an Krebs erkranken seltener Alzheimer entwickeln, weil sie oftmals früher sterben und umgekehrt werden Alzheimer-Patienten vielleicht weniger auf eine Tumor-Erkrankung untersucht.