Schmerzender Körper und wie eine Lymphanregung helfen kann

Lymphdrainagen und spezielle Plattenelektroden helfen gestaute Lymphsysteme zu aktivieren

Von Viola Reinhardt
25. September 2009

Rückenschmerzen, Beschwerden an den Gelenken oder auch schwere Beine, geschwollene Hände und eine Müdigkeit, können Anzeichen dafür sein, dass das Lymphsystem gestaut ist. Als Auslöser für eine solche Stauung können Stress, Kälte, eine Überbeanspruchung oder auch Entzündungen im Organismus sein, die aufgrund einer Allergie, Rheuma, Gicht oder auch einer weiteren Erkrankung entstehen.

Lymphdrainagen zur Auflösung von Stauungen im Lymphsystem

Durch eine Stauung im Lymphsystem kann es zu einer Übersäuerung, einer Anhäufung von Schlacken oder einem Absterben von Zellen kommen, die dann verschiedene Krankheiten nach sich ziehen können. Eine Lymphdrainage aktiviert die einzelnen Lymphen und unterstützt diese darin ohne Stauungen ihre wichtige Funktion ausüben zu können.

Neben der reinen manuellen Lymphdrainage setzen viele Masseure zusätzlich ein medizisch-technisches Gerät ein. Dieses unterstützt die Aktivierung des Lymphsystems, indem feuchte Plattenelektroden auf die schmerzenden Bereiche ebenso gesetzt werden als auch auf das Nervengeflecht des Brustraums (Solarplexus). Eine Tiefenwirkung wird hierbei so erzielt, in dem der Masseur die Platten in einer unterschiedlichen Druckstärke bewegt. Durch solch eine Behandlung werden die Durchblutung und der Lymphfluss angeregt, was schlussendlich eine Entstauung verursacht.

Unterstützend helfen Sport und gesunde Ernährung

Ergänzend zu einer derartigen Therapie, sollten jedoch die Betroffenen Sport treiben, eine vitalstoffreiche und ballaststoffreiche Ernährungsform wählen und regelmäßig die wichtige Verdauung mit dem Trinken von Benediktenkraut-, Löwenzahn- oder Wermuttee unterstützen.