Schnurrtherapie - Unterschiedlichen Frequenzen des Katzenschnurrens kann Schmerzen lindern

Von Laura Busch
18. April 2011

Katzen schnurren nicht einfach nur aus Wohlbefinden. Wie eine Forschungsgruppe an der Universität Graz jetzt belegen konnte, können Katzen auf verschiedenen Frequenzen schnurren, und damit gezielt unterschiedliche Heilungsprozesse unterschiedlich vorantreiben.

Damit Betroffene sich nicht eine Katze zulegen müssen, haben Forscher daran gearbeitet, den Effekt auch auf eine Mechanik zu übertragen. Bisher sind sie erfolgreich. So sollen mit der Katzenschnurr-Therapie (KST-2010) mittlerweile unter anderem Langzeitschäden von Diabetes abgemildert werden können, aber auch Rückenschmerzen können gezielt gelindert, oder Bluthochdruck stabilisiert werden.

Auch Schwellungen und rheumatische Beschwerden in Gelenken können verbessert werden, so dass die KST-2010 etwa gegen den berüchtigten Tennisarm oder auch bei Musikern, die ihre Finger viel benutzen, eingesetzt werden kann.