Schönheitschirurgie sieht keinen neuen Trend entstehen

Bislang erfreut sich die Penisvergrößerung keiner großen Beliebtheit bei dem männlichen Geschlecht

Von Cornelia Scherpe
21. Oktober 2011

Nachdem Brustvergrößerungen zum ersten Mal möglich waren und sich in der Praxis bewährt hatten, kam es zu einem regelrechten Boom. Tausende Frauen wollten sich für eine schönere Oberweite unter das Messer legen und tun dies auch bis heute.

Nur wenige Männern entscheiden sich für eine Penisvergrößerung

Ebenso möglich ist inzwischen die Vergrößerung des männlichen Gliedes. Bei der Behandlung werden im Inneren kleine Bänder durchtrennt. Dadurch rutscht der Penis quasi nach vorn und wird so optisch länger.

Doch hier hat sich bisher kein neuer Trend abgezeichnet. Obwohl Umfragen zufolge viele Männer mit der Größe ihres Penis nicht ganz zufrieden sind, entscheiden sich nur sehr wenige wirklich für den radikalen Schritt und gehen zum Schönheitschirurgen.

Der Vorsitzende der "Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen" sieht diese Einstellung zur Penisvergrößerungen vor allen Dingen in den Risiken begründet. Vermutlich ist das Verfahren noch zu jung und die Angst daher zu groß. Immerhin riskiert man bei einer gescheiterten OP die Zeugungsfähigkeit und könnte zudem an der Harnröhre verletzt werden.

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