Schönheitspflege richtig gemacht: Diese Sünden gilt es zu vermeiden

Von Nicole Freialdenhoven
12. August 2013

Zur morgendlichen Routine gehört es, das Gesicht kräftig zu schrubben und die frisch gewaschenen Haare in einen Handtuchturban zu drehen? Das sieht in der Fernsehwerbung gut aus, ist jedoch völlig falsch.

Wer abends frisch gewaschen ins Bett geht, benötigt morgens keine kräftige Seife. Wasser oder sanfte Reinigungslotion ist ideal um natürliche essenzielle Öle der Haut zu bewahren. Das empfindliche nasse Haar sollte nur kurz mit dem Handtuch angetrocknet werden und ansonsten besser an der Luft trocknen. Wird es eng in ein Handtuch gepresst, bricht es leicht oder wird splissig.

Bei der täglichen Schönheitspflege gilt zudem: Weniger ist mehr. Wer täglich mehrere Cremes hintereinander aufträgt, riskiert dabei, dass sich die Wirkstoffe gegenseitig neutralisieren. Die Haut kann ohnehin nicht mehr als eine Creme gleichzeitig aufnehmen. Daher jeweils morgens und abends nur eine gute Pflegecreme verwenden, die Feuchtigkeit spendet und gleichzeitig der Hautalterung und Fältchenbildung vorbeugt.

Wichtig beim Auftragen von Make Up: Bürstchen und Pinsel müssen regelmäßig gereinigt und komplett ausgetauscht werden, da sich auf Dauer Bakterien darin ansiedeln, die dann auf die Haut übertragen werden. Auch sollte das "Pumpen" von Mascara vermieden werden, da so Luft in den Behälter gelangt, der die Mascara-Flüssigkeit austrocknet und Bakterien zur Vermehrung anregt.