Schokomaske und Co. halten nicht, was sie versprechen

Von Carina Simoes Soares
16. März 2011

Jeder kennt sie, jeder hat sie: Beautyprodukte mit Schokoladenzusätzen, die die perfekte Pflege für die Haut versprechen. Dem ist allerdings nicht wirklich so. Experten zufolge sei der dermatologische Nutzen von Schokomasken und Co. deutlich begrenzt.

Die Verwöhnung der Sinne sei aber dennoch gegeben, was aber eher auf den psychologischen Hintergrund zurückzuführen sei. Eine Schokoladenbehandlung hat also eher die Wirkung, ein Gefühl zu haben, sich etwas Gutes zu tun. Selbstverständlich könnte der in der Schokolade enthaltene Anteil an Kakaobutter der Haut tatsächlich wichtige Nährstoffe geben, die die Haut vor Austrocknung schützen.

Leider ist es bei Beautyprodukten jedoch häufig der Fall, dass diese Bestandteile nur zu geringen Mengen vorhanden sind, so dass sie ihren Zweck nicht erfüllen (können). Der Trend hat dennoch seine Vorzüge: Wer Schokolade isst, kennt das Glücksgefühl, das sie in einem aufleben lässt. Wer also auch auf äußere Anwendungen mit Schokozusatz zurückgreift, kann das gleiche Empfinden hervorrufen.