Schon die frühen Ägypter benutzten teerhaltige Salben bei Hauterkrankungen
Nicht nur heute werden bei Hauterkrankungen wie Ekzemen teerhaltige Salben verwendet, schon im frühen Ägypten kannte man die heilende Wirkung von Teer, wie ein Archäologenteam in Bonn nun herausfand. Die Forscher analysierten die Inhaltstoffe einer Hautsalbe, die man im Besitz der ägyptischen Pharaonin Hatschepsut gefunden hatte und stellten fest, dass die Salbe neben Muskat-, Palmöl und Bitumen auch Teer enthielt.
Schon länger ist bekannt, dass Hatschepsuts Familie unter Hauterkrankungen litt. Die Forscher gehen daher davon aus, dass die Pharaonin ihren Juckreiz mit Hilfe der teerhaltigen Salbe linderte.