Schottland: Menschen leben mit Rauchverbot gesünder

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
22. November 2007

In Schottland wurde im April 2006 ein öffentliches Rauchverbot ausgesprochen. Dies besagt, dass auf der Arbeit oder in Pubs nicht mehr geraucht werden darf.

Eine Studie zeigt nun, dass die Zahl der Herzinfarkte seit der Einführung des Verbots um 17 Prozent gesunken ist. In den zehn Monaten vor dem Verbot gab es noch 3.235 Herzinfarktfälle, in den zehn Monaten nach dem Verbot nur noch 2.684. Die Zahlen verwundern jedoch nicht, denn auch in Irland ist die Zahl der Infarkte nach dem Rauchverbot von 2004 um elf Prozent gesunken.

Dabei sei Passivrauchen ebenso gefährlich wie das aktive Rauchen, so Forscher.