Schutz vor Krankheiten durch Fett

Körperfett an bestimmten Stellen und im geringen Ausmaß gilt als Schutz vor Erkrankungen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
18. März 2010

Wie amerikanische Forscher glauben, ist Fett am Anfang sogar ein Schutz vor Krankheiten und nicht der Auslöser von den Symptomen eines beispielsweise zu hohen Cholesterin-Spiegels, Herzproblemen oder auch Diabetes.

Hierbei muss sich das Fett aber an den richtigen Stellen, nämlich im Fettgewebe absetzen, aber wenn es zu viel wird, dann kommt es eben zu den Ablagerungen an den einzelnen Organen, was zu den obigen Krankheitsbildern führt, die man auch als sogenanntes "Metabolisches Syndrom" bezeichnet.

Die Bedeutung von Leptin

Eine entscheidende Rolle spielt bei den Ablagerungen von Fett das Hormon Leptin, das einmal für den Appetit zuständig ist und zum zweiten für die Stelle, an der sich das Fett ablagern soll. Bei manchen Menschen kommt es trotz einer Fettleibigkeit nicht zu den bekannten Syndromen, weil sie genetisch bedingt besser auf das Leptin reagieren. Aber im Laufe der Jahre nimmt auch diese Reaktion ab, so dass man im Alter auf jeden Fall auf die Ernährung und Bewegung achten sollte.

Vor fünfzig Jahren litten noch nicht so viele Menschen an Übergewicht wie heute, weil sie damals nicht so häufig zu viele Kalorien zu sich nahmen und sich auch mehr bewegten.