Schwangere benötigen Eisen für sich selbst und das Baby

Von Ingrid Neufeld
28. März 2013

In der Schwangerschaft zehrt das Baby von den Reserven der Schwangeren. Das Baby braucht Nährstoffe, unter anderem auch Eisen. Deshalb kommt es häufig bei der werdenden Mutter zu Eisenmangel.

Aus diesem Grund wird schon beim ersten Vorsorgetermin auch der Hb-Wert der werdenden Mutter angeschaut. Hb heißt Hämoglobin und steht für den roten Blutfarbstoff. Er ist wichtig, damit das Baby mit Sauerstoff versorgt werden kann. Deshalb erhalten Schwangere bei einem zu niedrigen Wert entsprechende Eisen-Tabletten.

Symptome für einen Mangelzustand sind Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, Herzklopfen und Blässe.

Durch eine gesunde Ernährung können Schwangere einem Eisenmangel gut vorbeugen. Am Tag sollten rund 30 mg zu sich genommen werden. Ein Glas Orangensaft hilft das Eisen in der Nahrung besser aufzunehmen. Wer viel Kaffee, schwarzen Tee, oder Milch trinkt, vermindert die Eisenaufnahme. Deshalb sollten Eisenpräparate immer mit einem zeitlichen Abstand zum Verzehr solcher Produkte eingenommen werden.