Schwangerschaft: Niedriger Progesteronspiegel deutet auf eine Fehlgeburt hin

Von Marion Selzer
2. Oktober 2012

Wenn die Ergebnisse einer Ultraschalluntersuchung auf eine Fehlgeburt hindeuten, kann eine Messung des Progesteronspiegels im Blut weiterhelfen. Diese Untersuchung ist zwar bei den Frauenärzten umstritten, die Analyse einer englischen Studie deutet jedoch darauf hin, dass anhand des im Blut vorhandenen Progesterons festgestellt werden kann, ob das Kind lebensfähig ist.

Da aber dieser Test nicht unterscheiden kann zwischen dem normalen Zustand einer frühen Schwangerschaft oder einer problematischen Situation, sollte immer auch eine transvaginale Sonographie erfolgen. Nur so können genaue Prognosen gegeben werden.