Schwarzfahren: Zugfahrt endet mit einer Rechnung von 660 Euro
Dass das Schwarzfahren solche heftigen Folgen haben kann, hat ein 43-jähriger Mann, der in einem Regionalzug nach Münster saß, sicher nicht gedacht. Als er kontrolliert wurde, täuschte er starke Bauchschmerzen vor, was ihn letztendlich 660 Euro kostete.
Der Zugbegleiter rief besorgt um den Mann den Notarzt und die Bahnpolizei, die am nächsten Bahnhof bereits auf den Fahrgast warteten. Dieser bekam es mit der Angst zu tun, konnte jedoch nicht flüchten.
Nachdem der Arzt feststellte, dass der Schwarzfahrer kerngesund sei, wurde der Mann wegen Missbrauchs des Notrufs angezeigt. Zusätzlich muss er jetzt als Strafe eine Summe von 660 Euro zahlen.