Schweizer investierte früh genug und kann somit den "echten" Kaviar retten

Von Karin Sebelin
17. Januar 2011

Kaviar gilt weltweit als Delikatesse. Deshalb wird der "echte" Kaviar auch mit hohen Preisen gehandelt.

Ein Schweizer Kaviarhändler aus Genf ist einer der weltweit erfolgreichsten Kaviarhändler. Schon früh setzte er auf Zucht-Kaviar. Zu der Zeit florierte noch der Handel mit illegal von der russischen Mafia gefangenen wilden Störe, wodurch der Störbestand erheblich gelitten hatte. Dies konnte nun jedoch durch erhöhte Artenschutzauflagen eingedämmt werden.

Durch die Investition des Schweizer Händlers in die Kaviarzucht konnte der gute Kaviar gesichert werden. Der Händler hat, seitdem die russische Mafia nicht mehr so rigoros im Kaviar-Geschäft mitmischen kann, kaum mehr Konkurrenz. Dadurch schnellte sein Umsatz in die Höhe.