Schwindelig? Atemnot? Vielleicht liegen Herzprobleme vor
Aufgepasst, Sporttreibende! Beim Sport kommt das Herz scheinbar viel schneller aus dem Takt, als wenn man sich normal bewegt. In der Regel sind es 160 bis 180 Herzschläge pro Minute, wenn man sich betätigt. Allerdings sind diese Herzschläge oft unregelmäßig, Sporttreibende leiden demnach öfter an Herzrhythmusstörungen. Im Normalfall ist das jedoch nicht weiter gefährlich, da ein intaktes Herz das schnell wieder ausgleichen kann und keine Therapie notwendig ist.
Diese Herzrhythmusstörungen können aber auch riskant werden. Ab einem Alter von 35 Jahren wird empfohlen, sein Herz beim Kardiologen untersuchen zu lassen, beispielsweise bei einem Belastungs-EKG, mit einem Herzultraschall auf einem Ergometer etc. Besonders schonen sollten sich Menschen, die beim Training Schwindel empfanden oder an Atemnot litten.
Bei diesen muss unbedingt erst einmal ausgeschlossen werden, dass sie sich eine Herzmuskelentzündung zugezogen haben, bevor sie weiterhin Sport treiben.