Secondhand, Kaufhaus & Co.: Sparen an der Hochzeitsgarderobe

Von Katharina Cichosch
1. August 2013

So eine Hochzeitsfeier ist teuer genug: Mit Buffet am Abend, Kaffee und Kuchen am Nachmittag, etlichen Getränken, einer passenden Location, womöglich noch professionellem DJ und vielen weiteren Programmpunkten geht der schönste Tag des Lebens schnell gehörig ins Geld. Was also tun? Für immer mehr Brautpaare ist die Sache sonnenklar: Sie sparen an der eigenen Garderobe!

Zugegeben, ein bisschen verrucht wirkt die Sache ja doch. Schließlich möchte man sich zur Hochzeit etwas ganz Besonderes gönnen - ein Kleid vom Textildiscounter ist da nicht unbedingt das, was die Herzen höher schlagen lässt. Doch zweimal hinschauen lohnt sich: Noch immer sind viele klassischen Brautmodelabels erstaunlich konservativ unterwegs. Wer Lust hat auf ein schickes, aber zum Beispiel sommerliches und eher kurzes Abendkleid, der wird hier mitunter gar nicht unbedingt fündig. Der Gang ins Kaufhaus des Vertrauens ist deshalb nur eine logische Sache - und wenn Qualität und Verarbeitung stimmen, alles andere als ein Drama.

Besonderer Tipp: Modeketten wie beispielsweise H&M bringen regelmäßig Gastkollektionen berühmter Designer heraus, die noch ein bisschen glamouröser daherkommen und manchmal sogar eigene Brautkleider im Sortiment haben!

Übrigens: Es gibt auch Alternativen zum Kaufhauskleid! Wer lieber individuell unterwegs ist und nichts von der Stange tragen möchte, das womöglich von den weiblichen Gästen vor Ort als solches erkannt wird, der sollte sich einmal in einer noblen Second-Hand Boutique umschauen.

Gerade in Großstädten gibt es heute spezielle Vintage-Läden nur für Designermode aus vergangenen Jahrzehnten. Die Kosten liegen in der Regel deutlich unter dem Neupreis, trotzdem hat man hiermit echte Markenware mit entsprechender Qualität - und zudem ein Modell, dass es so nur noch selten zu sehen gibt!