Selbsthilfe bei Migräne - welche Mittel Sie immer im Haus haben sollten

Von Cornelia Scherpe
21. Oktober 2011

Mit Migräne wird der Tag zum Alptraum, normales Arbeiten ist unmöglich und auch von der Freizeit hat man durch Schmerzen, Schwindel und Übelkeit gar nichts. Gut 50 Prozent aller Patienten mit Migräne können sich aber nach Absprache mit dem Hausarzt bei akuten Anfällen relativ gut selbst versorgen. Wichtig ist, dass Sie die nötigen Medikamente immer in Reichweite haben. Die wirksamsten Mittel sind Ibuprofen, Diclofenac und ASS. Bei leichten Migräneattacken hilft oft auch schon Paracetamol und Aspirin. In der Apotheke gibt es auch Kombinationspräparate, die zum Beispiel Aspirin und Koffein verbinden. Fragen Sie am Besten Ihren Hausarzt, was er Ihnen empfiehlt und legen Sie sich dann eine Packung auf Vorrat.

Bei wem Analgetika nicht mehr helfen, der muss vom Arzt auf Triptanen eingestellt werden. In dieser Wirkgruppe der Schmerzmittel gibt es auch verschiedene Präparate. Welches für einen selbst am Besten ist und die wenigsten Nebenwirkungen provoziert, muss man leider ausprobieren.