Selbstständigkeit und Wahrung der Intimsphäre für körperlich Beeinträchtigte

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
1. Juni 2010

Für die meisten Menschen ist der Gang auf die Toilette oder das Einsteigen in die Badewanne ein alltägliches und meist leichtes Unterfangen. Aber Menschen, die körperlich beeinträchtigt sind, benötigen bei solchen Alltagssituationen oft fremde Hilfe. Nicht nur das Gefühl von Abhängigkeit, sondern auch der Verlust der Privats- oder Intimsphäre machen ihnen das Leben so oft nicht leicht.

Dank neuster Technologien und Entwicklungen im Sanitärbereich, können nun auch körperlich beeinträchtigte Menschen diese Alltagssituationen komplett eigenständig meistern. Durch Badewannenlifter können sie zu jeder Zeit ein Bad nehmen, ohne einen Pfleger oder ein Familienmitglied um Hilfe zu bitten. Die Person wird mit Hilfe eines, am Badewannenrand befestigten, Sitzes gleichmäßig und sanft in die Wanne gelassen. Der Sitz lässt sich über eine akkubetriebene Fernbedienung steuern, die für die beeinträchtigten Personen leicht zu bedienen sind. Die ständige Ladung der Akkus gewährleistet ein Sicherheitssystem, damit es nicht zu einem Ausfall kommen kann.