Sicher unterwegs mit Dachboxen - TÜV empfiehlt sorgsames Packen und Kontrollen

Dockboxen fürs Auto mit TÜV-Tipps sicher montieren

Von Ralph Bauer
9. Februar 2011

Nicht nur in der Skisaison zählen Dachboxen auf Autos zum gewohnten Bild. Immer öfter werden sie auch das Jahr über genutzt, um die Ladekapazität des Fahrzeugs zu erweitern.

Die passende Box wählen und montieren

Der TÜV Rheinland weist jedoch darauf hin, dass dieses Verhalten den Verbrauch um bis zu 1,5 Liter auf 100 Kilometer erhöhen kann. Grund dafür ist der höhere Luftwiderstand.

Die Experten empfehlen, nur solche Boxen zu kaufen, die ein GS-Zeichen tragen und somit geprüfte Sicherheit bieten. Empfohlen werden vom TÜV Modelle welche über eine Knopfsicherung und Zentralverriegelung verfügen.

Beim Montieren müssen Autofahrer jedoch darauf achten, dass vorher die Kontaktpunkte zwischen Dach und Box gereinigt werden und somit die Halterung beim Fahren nicht verrutscht.

Beim Packen gilt die Devise: Schwergewichte in den Kofferraum. In der Dachbox selbst sollten die Gegenstände wie etwa Skier, Skischuhe etc. gleichmäßig verteilt werden. Somit bleibt das Auto etwa in Kurven stabiler.

Dabei ist auch auf die zulässige Dachlast zu achten, dem Gesamtgewicht aus Grundträger, Dachbox und der darin befindlichen Ladung. Um Beschädigungen bei einer Vollbremsung durch spitze Gegenstände zu vermeiden, sollte an der Spitze des Behälters entweder eine Decke oder ein Schlafsack verstaut werden.

Ganz auf Nummer sicher geht, wer die Ladung in der Box zusätzlich mit Spanngurten sichert. Somit wird verhindert, dass Gegenstände bei einer Vollbremsung oder bei einer leichten Kollision aus der Box herausschießen.

Auf der Fahrt selbst empfehlen die TÜV-Experten, beim Tanken und der Rast regelmäßig die Dachbox zu überprüfen.