Simbabwe - Aids kostet jährlich tausenden Kindern das Leben

Von Andreas Krämer
9. September 2011

Nach Angaben der Kinderhilfswerk Unicef sterben im afrikanischen Land Simbabwe jährlich 6000 bis 7000 Kinder an Aids. Laut den Vereinten Nationen im Rahmen einer Aids-Konferenz in der Hauptstadt Harare verlieren viele Kinder ihr Leben durch die gefährliche Krankheit. Der Grund sind die hohen Kosten für die medizinische Versorgung in Simbabwe.

Die Wirtschaft in dem Krisenland befindet sich am Boden und zahlreiche Geburten finden wegen der schlechten medizinischen Versorgung daheim statt. Das Land wird seit Jahrzehnten von Diktator Robert Mugabe regiert. Ein Großteil der Mütter geht der UN zufolge auch nicht nach der Geburt in ein Krankenhaus, um ihre Babys untersuchen zu lassen.