Simone Veil empfängt hochdotierten Heinrich-Heine-Preis

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
17. Dezember 2010

Die Politikerin und Publizistin Simone Veil empfing vergangenen Montag den Heinrich-Heine-Preis in Düsseldorf. Der Heine-Preis ist mit 50.000 Euro dotiert. Bei der Vergabe des Preises wurde sie von Düsseldorfs Bürgermeister Dirk Elbers (CDU) als "wahre Bürgerin Europas" und "herausragende Persönlichkeit" glorifiziert. In Jugendjahren war sie Opfer des NS-Regimes geworden, hatte den Holocaust jedoch überlebt.

Vor allem ihre Bestrebungen für eine bessere deutsch-französische Beziehung werden geehrt. Stets setzte Veil sich für ein stabiles Europa ein. Die Jury begründete ihre Wahl unter anderem damit, dass Veil einen großen Beitrag geleistet habe, "Europa eine Seele zu geben".