Skicrosserin Komissarowa nach Sturz bei Olympia schwer verletzt - Wirbelbruch-Behandlung in München

Von Ingo Krüger
17. Februar 2014

Die russische Skicrosserin Maria Komissarowa hat sich im Training bei den Olympischen Winterspielen von Sotschi eine schwere Verletzung zugezogen.

Die 23-Jährige, aktuell die 33. im Gesamt-Weltcup, erlitt bei dem Sturz einen Bruch und eine Verschiebung der Wirbelsäule. Im Krankenhaus von Krasnaja Poljana wurde sie anschließend operiert. Der Eingriff dauerte mehr als sechs Stunden. Ihr Zustand ist nach Angaben der Ärzte weiterhin ernst, aber stabil. Ob Komissarowa eine Querschnittslähmung fürchten muss, ist noch unklar.

Am Sonntag war Komissarowa mit einem Spezialflugzeug nach München gebracht worden. Zuvor hatte sie am Krankenbett noch Besuch vom russischen Präsidenten Wladimir Putin erhalten.