Skifahrer sollten Skihelme besser im Fachgeschäft kaufen

Auf vielen Pisten herrscht Helmpflicht, doch beim Kauf sollte man auch auf Qualität achten

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
22. Dezember 2010

Immer mehr Skifahrer benutzen den Skihelm zur Sicherheit und in einigen Skigebieten ist das Tragen sogar Pflicht. So müssen beispielsweise in Italien und Slowenien Kinder und Jugendliche immer mit Helm auf den Pisten unterwegs sein. In Österreich ist es von Region zu Region geregelt, in der Schweiz und auch in Frankreich entscheidet der Skifahrer, ob er einen Helm benutzt.

Auch in Deutschland gibt es keine Helm-Pflicht. Aber wer einen Skihelm kauft, der sollte dabei einiges beachten und deshalb in ein Fach-Sportgeschäft gehen, denn jeder Mensch hat seine eigene Kopfform und ein Helm muss richtig sitzen, wie auch Andreas König vom Deutschen Skiverband (DSV) berichtet.

Das gibt es beim Helmkauf zu beachten

Zum einen muss der Helm eng anliegen, darf aber nicht drücken oder verrutschen. Die Helme sollten auch der europäischen Norm EN 1077 entsprechen. Zu dem Helm muss auch die Sonnenbrille passen, so dass man seine Skibrille beim Kauf eines Helms besser mitnimmt.

Bei Kindern sollte man auch auf das Gewicht eines Helms achten. Wichtig ist auch, dass man den Kinnriemen mit den dicken Ski-Handschuhen öffnen und schließen kann.

Wenn man einmal schwer gefallen ist, so sollte man anschließend den Helm auf Schäden kontrollieren lassen, denn auch wenn äußerlich nichts zu sehen ist, so kann das Dämmmaterial beschädigt sein.

Einen Skihelm sollte man, wenn man ihn nicht trägt, vor UV-Licht, Wärme und Kälte bei der Lagerung schützen, also nicht im Auto einfach auf der Hutablage platzieren, denn dann könnte das Dämmmaterial porös werden.