Smartphone-App überwacht manisch-depressive Menschen
Die teils enormen Stimmungsschwankungen von Menschen mit einer bipolaren Störung können künftig durch eine neue von Bielefelder Forschern entwickelte Smartphone-App überwacht werden.
Im Zuge des EU-geförderten Projektes "Monarca" verbauten die Wissenschaftler spezielle Sensoren in ein Smartphone, die sämtliche Verhaltensparameter wie beispielsweise lange Telefonate oder zu schnelle Bewegungen registrieren. Daneben dokumentiert das Smartphone ständig die physiologischen Messwerte des Nutzers und visualisiert diese mittels einer Schnittstelle, sodass neben dem Personal auch Mediziner immer auf diese Daten zugreifen und im Notfall eingreifen können.
Mit Hilfe dieser App wollen die Forscher in Zukunft eine optimierte Diagnose für manisch-depressive Menschen entwickeln.