So erfährt man, was die Schufa gespeichert hat

Von Jutta Baur
4. Mai 2012

Was eigentlich die Schufa so genau über jeden Einzelnen gespeichert hat, weiß kaum jemand. Darum raten Fachleute dazu, sich jährlich darüber zu informieren. Es ist nämlich pro Jahr einmal kostenlos möglich, die eigenen Einträge zu kontrollieren. Frank Lackmann von der NRW-Verbraucherzentrale rät sich schlau zu machen. Fehlerhafte Dokumentationen können somit gefunden werden. Sind falsche Angaben bei der Schufa anhängig kann dies zu einer Verteuerung möglicher Kredite führen.

Die Schufa errechnet aus den ihr vorliegenden Daten, wie Bankkonten, Kredite, aber auch Telefonverträgen einen Wert, der etwas über die Bonität des Kunden aussagen soll. Sind jedoch veraltete Werte vorhanden, gibt das ein falsches Bild ab. Um sich Klarheit zu verschaffen, bittet man schriftlich um Auskunft. Stellt man Fehler fest, fordert man die Schufa auch wieder schriftlich dazu auf, diese richtig zu stellen. Neben der Schufa gibt es weitere Auskunfteien, bei denen man sich erkundigen kann. Creditreform und Bürgel sind die beiden bekanntesten.