So lässt sich die Ansteckungsgefahr bei einer Ekältung minimieren

Von Melanie Ruch
17. Oktober 2013

Wenn man erkältet ist, sollte man nicht nur Wert auf die eigene Gesundheit legen und sich auskurieren, man sollte auch darauf achten die Gefahr einer Ansteckung für seine Mitmenschen so gering wie möglich zu halten, sei es zu Hause, im Alltag oder auf der Arbeit.

Unnötige Handschläge lieber vermeiden

Auf unnötige Handschläge, Umarmungen oder Küsschen sollte man in dieser Zeit lieber verzichten, denn so können die Viren am schnellsten übertragen werden. Da manche Handschläge aus Höflichkeit aber nicht einfach so abgelehnt werden können und die Hände neben Mund und Nase die größten Virenschleudern sind, ist es außerdem wichtig seine Hände den Tag über häufiger und gründlich zu waschen.

Nase putzen, Niesen und Husten in der Öffentlichkeit

Wer sich in der Öffentlichkeit die Nase putzen muss, sollte sich aus Höflichkeit leicht von seinen Mitmenschen abwenden und sich leise schnäuzen. Am besten verwendet man zum Naseputzen Papiertaschentücher, die nach dem Gebrauch sofort entsorgt werden. Die sind nämlich deutlich hygienischer als Stofftaschentücher, die mehrmals verwendet werden.

Gleiches gilt fürs Niesen und Husten. Auch dabei sollte man sich von seinen Mitmenschen abwenden und an Stelle der Hand lieber die Armbeuge oder die Achselhöhle vor den Mund halten, weil so keine Viren auf die Handfläche gelangen, die dann wieder verteilt werden können. Nach einem Nießer sollte man sich entschuldigen. Die Entschuldigung ersetzt heutzutage nämlich das "Gesundheit sagen" der Mitmenschen. Wer im Beisein anderer einen Hustenanfall bekommt, sollte den Raum lieber kurz verlassen.