So trocknet die Nase nicht aus

Von Jana Treber
17. Januar 2011

Vor allem im Winter kämpft so mancher mit einer trockenen Nase. Unangenehm und auf Dauer recht störend. Aber es gibt Abhilfe. Ein feuchtes Tuch auf die Heizung im Wohnraum gelegt, erhöht die Luftfeuchtigkeit und gibt somit Schutz vor dem Austrocknen der Nase.

Wenn in der Wohnung kräftig geheizt wird, wird das Gleichgewicht der Nasenschleimhaut durch die warme Heizungsluft gestört. Vielfach führt dies zu Jucken oder gar Brennen. Verhindert werden kann die Bildung einer Kruste durch eine optimale Luftfeuchtigkeit von 50 bis 60 Prozent. Zusätzlich helfen viel Trinken, vor allem Wasser und Tee, regelmäßiges Stoßlüften und wiederholte Nasenduschen.

Ist trotz aller Vorsichtsmaßnahmen die Nase gereizt, schaffen spezielle Cremes und Sprays Abhilfe. Allerdings sollten klassische Nasensprays immer nur kurz angewendet werden. Bei längerem Gebrauch wird die Nasenschleimhaut geschädigt und trocknet noch mehr aus.