So werden die Rosen wunderschön: Pflegetipps und die Top Five der No-Goes
Rosen sind der ganze Stolz eines Gärtners. Das liegt sicher nicht nur an ihrer eleganten Erscheinung und ihrem betörenden Duft, sondern oftmals auch an all den positiven Assoziationen, die man zur Rose hat. Immerhin steht sie als Symbol für die Liebe. Doch leider werden immer wieder die gleichen Fehler mit den doch recht sensiblen Pflanzen begangen, daher hier nun die wichtigsten Tipps zur Pflege und die Top Five der No-Goes!
Tipps zur guten Pflege
Wichtig ist, dass die Rosen im Frühjahr kräftig herunter geschnitten werden, damit sich neue und vor allem kräftige Blüten bilden können. Danach sollte gedüngt werden. Im Sommer wird dann ein zweites Mal gedüngt und das möglichst mit organischem Dünger, der besitzt eine bessere Langzeitwirkung. Während des Sommers immer wieder vertrocknete Triebe und Blüten entfernen, so dass im Spätherbst keinerlei vertrockneten Blüten und Blätter am Rosenstock verbleiben.
Kranke Blätter oder auch kranke Pflanzenteile müssen abgeschnitten werden, damit sich die Krankheit nicht weiter verteilen kann. Damit die Rose gut durch den Winter kommt, ist es wichtig, im Spätherbst den Wurzelbereich mit Zweigen abzudecken oder mit lockerer Komposterde anzuhäufen.
Die Top Five der No-Goes
Fehler 1
Viele machen den Fehler, die Rosen viel zu oft zu gießen. Rosen sind sogenannte Tiefwurzler, die bis ins feuchte Erdreich gelangen können. Zwei mal in der Woche gießen genügt vollkommen.
Fehler 2
Beim Verschneiden sind die meisten einfach zu zaghaft. Wirklich großzügig zurück schneiden, um eine volle Blütenpracht erleben zu können.
Fehler 3
Verspätetes Düngen! Bis Ende Juli kann mit organischem Dünger gearbeitet werden. Ab August braucht die Rose Zeit, um zu verholzen.
Fehler 4
Pralle Sonne und permanenter Schatten sind für Rosen Gift. Sie müssen luftig und halbschattig stehen, um gedeihen zu können.
Fehler 5
Zu dicht gepflanzt! Rosen sollten niemals zu dicht an Bäumen oder tief wurzelnden Sträucher gesetzt werden.