Spargel ist lecker und gesund - so erkennen Sie die Frische

Von Dörte Rösler
4. April 2014

Endlich - die Spargelzeit beginnt. Wenn die ersten Stangen aus heimischer Ernte auf den Markt kommen, können die Deutschen wieder ihrer Leidenschaft für das königliche Gemüse frönen. 1,6 Kilo verzehrt jeder Bundesbürger pro Jahr - am liebsten ganz frisch. Aber wie erkennt man, ob der Spargel seinen Preis wert ist?

Von Kopf bis Fuß betrachten

Saftige Enden und geschlossene Köpfe - das sind die wichtigsten Zeichen für Frische. Wenn man eine Stange in die Hand nimmt und das untere Ende leicht zusammendrückt, sollte noch Saft austreten.

Sieht das abgeschnittene Ende schon trocken und stumpf aus, lässt man besser die Finger davon. Spargelstangen, die sich nach unten verjüngen, sind im Inneren oft holzig.

Lass es quietschen

Frischer Spargel hat eine feste, glänzende Schale. Und wenn man zwei Stangen aneinander reibt, sollten sie vernehmlich quietschen.

Ab ins feuchte Tuch

Nach dem Kauf fühlt sich Spargel in einem feuchten Tuch am wohlsten. Im Kühlschrank bleibt er so zwei bis drei Tage frisch. Aber Achtung: wenn die Stangen bereits geschält sind, verderben sie schneller. Also schnell aufessen.

Viele Vitamine, kaum Kalorien

Spargel ist eines der kalorienärmsten Gemüse. Dafür sind die weißen, grünen oder violetten Stangen wahre Vitaminbomben. Neben der harntreibenden Asparaginsäure enthält Spargel außerdem reichlich Kalium, Kalzium und Folsäure.

Tipp: Durch den Sonneneinfluss liefert grüner Spargel zusätzlich Beta-Carotin.

Passend zum Thema