Speckröllchen unter dem BH müssen nicht sein: So wählen Sie das richtige Modell

Von Nicole Freialdenhoven
12. August 2013

Gerade im Sommer fallen sie immer wieder auf: Kleine Speckröllchen, die zwischen BH und Achseln oder an den Trägern hervorquellen und sich unschön unter engen T-Shirts und Kleidern abzeichnen. Dabei kann der BH-Speck leicht vermieden werden, wenn schon bei der Auswahl eines neuen BHs auf einen guten Sitz geachtet wird.

Viele Frauen greifen zu engen BHs in der Hoffnung, dass diese ihre Brüste besser stützen. Dabei fällt der Unterbrustbund häufig zu eng aus und gibt der Trägerin das Gefühl, in einem Korsett zu stecken. Als Faustregel gilt, dass zwei Finger unter dem Bund Platz haben sollten. Beim Kauf sollten die äußersten Häkchen des Verschlusses genutzt werden: Da die meisten BHs im Laufe der Zeit ausleiern, können sie dann mit den mittleren und inneren Häkchen verengt werden.

Wenig zielführend ist es auch, einen zu engen BH zu kaufen um das Dekolleté anzuheben oder die Träger so eng einzustellen, dass der Busen damit nach oben "gehoben" wird. Auf Dauer kann das Material der Schwerkraft ohnehin nicht standhalten und wenn der Busen nach unten sinkt, entstehen die hässlichen Speckröllchen unter den Armen. Daher sollte von Anfang an darauf geachtet werden, dass der BH dann bequem sitzt, wenn der Bund am Rücken wirklich horizontal ist.