Spieleragent aus Belgien klagt gegen Financial Fairplay der UEFA

Von Alexander Kirschbaum
10. Mai 2013

Daniel Striani ist nicht einverstanden mit den neuen Financial Fairplay-Regeln des europäischen Fußballverbands (UEFA)und hat daher Klage eingereicht.

Der belgische Spielerberater befürchtet sinkende Einnahmen seiner Berufsgruppe. Die Vereine hätten aufgrund der Bestimmungen weniger Geld für Transfers und Spielerberater zur Verfügung, wie Striani mitteilte.

Die UEFA sieht sich mit den neuen Regeln hingegen in Einklang mit dem geltenden Recht. Zudem stünden sowohl die Vereine und die Profi-Spielervereinigung als auch das Europäische Parlament und die Europäische Kommission hinter dem Financial Fairplay. Dieses schreibt den Vereinen ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Einnahmen und Ausgaben vor und beschränkt somit die Tätigkeit von reichen Investoren in Europas Fußballligen.