Spontan auftretende Gesichtslähmungen nicht so gefährlich wie befürchtet
Es gibt viele verschiedene Ursachen, die zu einer plötzlichen Lähmung der Gesichtsnerven führen können. Meistens sind diese den Ärzten unbekannt, Fakt ist jedoch, dass es durch Schwellungen zur Verengung der Nervenkanäle kommt. Mögliche Ursachen sind Virusinfektionen oder Knochenbrüche. Eine Gesichtslähmung erkennt man beispielsweise an herabhängenden Mundwinkeln; weitere Beschwerden können Geschmacksstörungen sein.
Laut der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) in Berlin müssen sich Patienten, die unter so einer Gesichtslähmung leiden, nicht allzu große Sorgen machen, denn in den meisten Fällen verheilt diese Lähmung nach spätestens zwei Tagen von alleine. Wenn nicht, kann eine bestimmte Behandlung die Symptome lindern.
Damit jedoch ernstere Krankheiten wie beispielsweise ein Schlaganfall augeschlossen werden können, sollte man auch nach vollständigem Abheilen einen Neurologen hinzuziehen.