Sport fördert die Fruchtbarkeit eines Mannes

Von Ingrid Neufeld
6. Februar 2013

Eine britische Studie brachte es an den Tag: Männer, die als eingefleischte Couchpotatos gerne fernsehen und sich ungern sportlichen Aktivitäten widmen, haben eine eingeschränkte Spermienproduktion.

Dazu befragten die Wissenschaftler 189 Teilnehmer im Alter von 18 bis 22 Jahren zu Essgewohnheiten, Sport, und Fernsehkonsum. Gleichzeitig wurden die Spermien, der Befragten untersucht.

Rund 44 Prozent Spermien büßten diejenigen ein, die ständig vor dem Fernseher saßen. Die sportlichen Männer jedoch verfügten über 73 Prozent mehr Spermien, als jene, die sportliche Betätigungen mieden und es dabei auf weniger als fünf Stunden brachten.

Trotzdem ist die Studie nicht aussagekräftig genug, da sie sich auf wenige Teilnehmer und auch auf eine einzige Spermaprobe pro Proband stützte. Das Tröstliche dabei: Sportmuffel, oder nicht, jeder der Untersuchten war zeugungsfähig.